Informationen rund um Schiefer für den Bauherren

Bei uns sind Sie gut aufgehoben.

Es sind viele Entscheidungen bei der Planung eines Neubaus oder eines Sanierungs­objektes zu treffen, so auch die Wahl der richtigen Dach­eindeckung und die der Fassaden­bekleidung. Dementsprechend ist es stets von großer Bedeutung vorher alle wichtigen Informationen über Schiefer zu erhalten, um sich für den richtigen Natur­stein zu entscheiden.

Die vielfältigen Schiefer­deckarten ermöglichen Bauherren die Realisierung ihres Traumdaches oder ihrer Wunsch­fassade. Zudem bieten wir für Modernisierungs­maßnahmen spezielle Förder­programme an.

Schon gewusst…?

Die Kosten für ein Schieferdach oder einer Schiefer­fassade sind meist niedriger als oft vermutet. Für die fach­gerechte Ausführung einer Schiefer­eindeckung empfehlen wir Ihnen von uns anerkannte Schiefer­decker, die hand­werkliche Professionalität und Erfahrung im Umgang mit Schiefer haben.

Nützliche Informationen rund um den Schiefer.

Schieferdecker in Ihrer Nähe gesucht?

Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. Wir helfen Ihnen gern und vermitteln Ihnen die top Schieferdecker-Betriebe aus Ihrer Region.

FAQ rund um den Schiefer

An dieser Stelle bieten wir Ihnen einen kleinen Auszug aus unseren Planungs-Tipps für Ihr Bauvorhaben.
Zu welcher petro­graphischen Entwicklungs­stufe gehört der Fredeburger Schiefer®?
Die Dachschiefer­lagerstätten des Fredeburger Schiefers® liegen im Fredeburger Zug des Rheinischen Schiefer­gebirges. Der Abbau erfolgt in der Schicht der Eifel-Stufe des Mittleren Devons.
Zu welcher Brandschutzklasse gehört Schiefer?
Es gibt mehrere Brandschutz­klassen. Nicht brennbare Baustoffe werden in zwei Baustoff­klassen unterteilt: A1 und A2. Schiefer gehört zur Klasse A1. Das bedeutet, Schiefer ist ein Baustoff ohne brennbare Bestand­teile und ohne brennbaren Nachweis.
Können wir bei Ihnen Farbschiefer beziehen und handelt es sich dabei auch um ein Naturprodukt?
Farb­schiefer ist genau so ein Natur­produkt wie unser Fredeburger Schiefer® und seine Oberfläche erscheint nur durch eine andere chemische Zusammen­setzung in einer anderen Farbe. Es gibt den Farbschiefer in den verschiedensten Nuancen. Die Haupt­farben sind grün und purpur.
Kann ich die Kosten für den Abriss einer Fassade, die mit Asbest eingedeckt ist, steuerlich geltend machen?
Aufwendungen für die Asbest­sanierung der Außen­fassade eines Wohnhauses können als außer­gewöhnliche Belastung zu berücksichtigen sein, wenn durch ein vor Durch­führung der Maßnahme erstelltes amtliches Gutachten nachgewiesen ist, dass eine Sanierung zur Beseitigung einer von der Fassade ausgehenden konkreten Gesundheits­gefährdung infolge der Frei­setzung von Asbest­fasern in das Innere des Hauses unverzüglich erforderlich ist. Urteil Bundes­finanzhof, III-R-6/01, vom 09.08.2001

Fragen zum Schieferdach und Dachschiefer

Was ist Dachschiefer?
Dach­schiefer ist nach DIN-EN 12326-1, Oktober 2004, ein Gestein, das für Dach­deckungen und Außenwand­bekleidungen verwendet wird, dessen vorherrschende und wichtigste Bestand­teile Phyllosilicate sind und das eine durch­greifende Schieferung aufweist.
Was ist carbonat­haltiger Dachschiefer?
Nach DIN EN 12326-1 ist ein phyllosilicat­haltiges Gestein mit einem Carbonat­gehalt von mindestens 20 %, das eine durch­greifende Schieferung aufweist und für Dachdeckungen und Außenwand­bekleidungen verwendet wird.
Wie lauten die Grenzwerte für die Regeldachneigung beim Werkstoff Schiefer?
Ab 22° Dachneigung, sind folgende Deckarten planbar: Altdeutsche Doppeldeckung, Rechteckdoppeldeckung.
Ab 25° Dachneigung sind folgende planbar: Altdeutsche Einfachdeckung, Schuppendeckung, Bogenschnittdeckung.
Ab 30° Dachneigung ist die folgende planbar: Spitzwinkeldeckung.
Kann eine Regeldach­neigung unterschritten werden?
Grundsätzlich ist ein Unterschreiten einer Regeldachneigungs­grenze nicht zu empfehlen. Mit einem wasser­dichten Unterdach ist ein Unterschreiten der Regeldach­neigung um bis zu 10° zulässig.
Was ist ein wasserdichtes Unterdach?
Kennzeichend ist die wasser­dichte Ausführung der Flächen, einsch. der Naht- und Stoß­verbindungen. Wasser­dichte Unterdächer dürfen keine Öffnungen aufweisen.

Fragen zu Schieferplatten und Schiefer als Bodenbelag

Eignet sich ein Schieferfuß­boden über einer Fußbodenheizung?
Fredeburger Schiefer® eignet sich hervorragend, da der Schiefer die Wärme der Fußboden­heizung gleichmäßig über die gesamte Fläche an die Räume abgibt und der Schiefer nicht wie andere Boden­beläge dämmt und damit die Wärmeangabe und somit die Heiz­leistung beeinträchtigt.
Wir möchten Schiefer als Bodenbelag im Außenbereich einsetzen. Können wir hierzu Ihren Schiefer verwenden?
Unser Fredeburger Schiefer® ist frost­beständig und kann daher auch unbedenklich im Außen­bereich als Naturwerkstein­material eingesetzt werden.
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