1.

Große Dimensionen.

Fredeburger Schiefer® ermöglicht es dank des einzigartigen Gefüges, besonders große Formate aus den Blöcken zu schneiden. Die großformatigen Platten eröffnen ganz neue Spielräume bei der Gestaltung von Dächern, Fassaden und Innenräumen.

2.

Gesicherte Qualität.

Fredeburger Schiefer® besticht in allen Lagen. Die außerordentliche Haltbarkeit verdankt der Schiefer in erster Linie seiner Gesteinsqualität. Begünstigt wird die Langlebigkeit durch seine Unempfindlichkeit gegenüber Frost, Hitze und Feuchtigkeit. So garantiert Schiefer eine hohe Wasserdichte und Brandsicherheit. Dies beweist auch die DIN EN ISO Zertfifizierung für Schiefer und andere Natursteinprodukte für überlappende Dachdeckungen und Außenwandbekleidungen.

3.

Fredeburger Schiefer® ist immer stilsicher.

Schiefer ist schon immer ein ausdrucksstarkes Material für besondere Projekte – mit Fredeburger Schiefer® wird Schiefer zu einem Statussymbol in der modernen Architektur. Das natürliche Farbspektrum reicht von Grau über Anthrazit bis hin zu Schwarz und betont die Hochwertigkeit des Materials. Dunkle Farbtöne und feine Strukturen verleihen jeder Schieferplatte ein individuelles und zeitloses Aussehen.

4.

Fredeburger Schiefer® ist Made in Germany.

… und zwar durch und durch. Die Schiefergrube befindet sich im namensgebenden Luftkurort Bad Fredeburg im Hochsauerlandkreis in Nordrhein-Westfalen. Hier liegen unsere eigenen Lagerstätten, in denen sowohl Gewinnung als auch Weiterverarbeitung des Naturwerkstoffs mithilfe von Sägemaschinen, Spaltautomaten, Robotern und Rechteckautomaten erfolgen.

5.

Fredeburger Schiefer® ist besonders nachhaltig.

… und wird deswegen vor Ort mit kurzen Transportwegen und geringem Energieeinsatz produziert. Im Mittelpunkt der Über- und Untertagearbeiten stehen der umwelt- und ressourcenschonende Abbau und die nachhaltige Weiterverarbeitung des Rohschiefers. Im Vergleich mit anderen Baustoffen schneidet Schiefer in der CO2-Bilanz mit den geringsten Emissionswerten ab. Darüber hinaus kann er problemlos entsorgt werden.

FAQ rund um den Schiefer

An dieser Stelle bieten wir Ihnen einen kleinen Auszug aus unseren Planungs-Tipps für Ihr Bauvorhaben.
Zu welcher petrographischen Entwicklungs­stufe gehört der Fredeburger Schiefer®?
Die Dachschiefer­lagerstätten des Fredeburger Schiefers® liegen im Fredeburger Zug des Rheinischen Schiefer­gebirges. Der Abbau erfolgt in der Schicht der Eifel-Stufe des Mittleren Devons.
Zu welcher Brand­schutzklasse gehört Schiefer?
Es gibt mehrere Brand­schutz­klassen. Nicht brennbare Baustoffe werden in zwei Baustoff­klassen unterteilt: A1 und A2. Schiefer gehört zur Klasse A1. Das bedeutet, Schiefer ist ein Baustoff ohne brennbare Bestand­teile und ohne brennbaren Nachweis.
Können wir bei Ihnen Farbschiefer beziehen und handelt es sich dabei auch um ein Naturprodukt?
Farbschiefer ist genau so ein Naturprodukt wie unser Fredeburger Schiefer® und seine Oberfläche erscheint nur durch eine andere chemische Zusammen­setzung in einer anderen Farbe. Es gibt den Farb­schiefer in den verschiedensten Nuancen. Die Hauptfarben sind grün und purpur.
Kann ich die Kosten für den Abriss einer Fassade, die mit Asbest eingedeckt ist, steuerlich geltend machen?
Aufwendungen für die Asbest­sanierung der Außen­fassade eines Wohnhauses können als außergewöhnliche Belastung zu berück­sichtigen sein, wenn durch ein vor Durchführung der Maßnahme erstelltes amtliches Gutachten nachgewiesen ist, dass eine Sanierung zur Beseitigung einer von der Fassade ausgehenden konkreten Gesundheits­gefährdung infolge der Freisetzung von Asbest­fasern in das Innere des Hauses unverzüglich erforderlich ist. Urteil Bundes­finanzhof, III-R-6/01, vom 09.08.2001

Fragen zum Schieferdach und Dachschiefer

Was ist Dachschiefer?
Dachschiefer ist nach DIN-EN 12326-1, Oktober 2004, ein Gestein, das für Dachdeckungen und Außenwand­bekleidungen verwendet wird, dessen vorherrschende und wichtigste Bestandteile Phyllosilicate sind und das eine durchgreifende Schieferung aufweist.
Was ist carbonathaltiger Dachschiefer?
Nach DIN EN 12326-1 ist ein phyllosilicat­haltiges Gestein mit einem Carbonat­gehalt von mindestens 20 %, das eine durchgreifende Schieferung aufweist und für Dachdeckungen und Außenwand­bekleidungen verwendet wird.
Wie lauten die Grenzwerte für die Regeldachneigung beim Werkstoff Schiefer?
Ab 22° Dachneigung, sind folgende Deckarten planbar: Altdeutsche Doppeldeckung, Rechteckdoppeldeckung.
Ab 25° Dachneigung sind folgende planbar: Altdeutsche Einfachdeckung, Schuppendeckung, Bogenschnittdeckung.
Ab 30° Dachneigung ist die folgende planbar: Spitzwinkeldeckung.
Kann eine Regeldachneigung unterschritten werden?
Grundsätzlich ist ein Unterschreiten einer Regeldach­neigungsgrenze nicht zu empfehlen. Mit einem wasser­dichten Unterdach ist ein Unterschreiten der Regeldach­neigung um bis zu 10° zulässig.
Was ist ein wasserdichtes Unterdach?
Kennzeichend ist die wasserdichte Ausführung der Flächen, einsch. der Naht- und Stoß­verbindungen. Wasser­dichte Unterdächer dürfen keine Öffnungen aufweisen.

Fragen zu Schieferplatten und Schiefer als Bodenbelag

Eignet sich ein Schieferfußboden über einer Fußbodenheizung?
Fredeburger Schiefer® eignet sich hervorragend, da der Schiefer die Wärme der Fußboden­heizung gleichmäßig über die gesamte Fläche an die Räume abgibt und der Schiefer nicht wie andere Boden­beläge dämmt und damit die Wärme­angabe und somit die Heiz­leistung beeinträchtigt.
Wir möchten Schiefer als Bodenbelag im Außenbereich einsetzen. Können wir hierzu Ihren Schiefer verwenden?
Unser Fredeburger Schiefer® ist frost­beständig und kann daher auch unbedenklich im Außen­bereich als Naturwerkstein­material eingesetzt werden.
Wir freuen uns auf Sie.

Sprechen Sie uns gerne an.

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